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5 Tipps zur Verbesserung der Zufriedenheit in UX-Design-Teams

5 Tipps zur Verbesserung der Zufriedenheit in...
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UX-Design ist ein äußerst kreativer Beruf mit bewährten UX-Designprozessen. Als UX-Teammanager leiten Sie eine Reihe von talentierten Mitarbeitern, von denen jeder über eine einzigartige Spezialisierung und Expertise verfügt. Sie haben sie verschiedenen Projekten zugewiesen, damit ihre Fähigkeiten und ihr Fachwissen zum Tragen kommen und Sie erwarten, dass sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind. Zu Ihrer großen Überraschung stellen Sie fest, dass Ihr Team von talentierten Designern nicht zufrieden ist, sondern eine niedrige Arbeitsmoral aufweist. Die Designer fühlen sich als Teil des Teams und sind bei der Arbeit demotiviert, mit der verheerenden Folge einer sinkenden Arbeitsqualität.

Als gute Führungskraft im Bereich UX möchten Sie dafür sorgen, dass die Mitarbeitenden bei der Arbeit zufrieden sind und ihre Arbeitsmoral stärken. Hier finden Sie eine Analyse der häufigsten Probleme von UX-Designteams und Tipps, wie Sie die Arbeitszufriedenheit in Ihrem Team verbessern können. 

 

Ein Paradigmenwechsel

Was in den meisten Unternehmen nötig ist, ist ein Paradigmenwechsel in Bezug auf die Wahrnehmung der Rolle von UX-Designern. Oft wird UX-Design als eine gewöhnliche Dienstleistung betrachtet, die von einzelnen Designern erbracht wird. Dabei wird übersehen, dass UX-Design das Ergebnis einer Reihe von methodischen Prozessen ist, genau wie beispielsweise bei der Produktentwicklung. Um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen, müssen Designer eng mit anderen Designern zusammenarbeiten, bestimmte UX-Design-Prozesse befolgen, gemeinsam Ideen entwickeln und innovativ sein und die Arbeiten der anderen evaluieren. Wenn von Designern erwartet wird, dass sie all ihre Prozesse umgehen und einfach nur die von anderen Stakeholdern vorgegebenen Oberflächen produzieren, wird die Professionalität ihrer Arbeit beeinträchtigt, was wiederum zu Unzufriedenheit führt. Und das ist für kein Unternehmen eine wünschenswerte Situation.

Das Gegenmittel für eine solche Situation besteht darin, Designer als Teil einer Design-Community anzuerkennen, sie in ihren Prozessen zu unterstützen und ihnen Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu bieten, auch wenn sie an nicht miteinander verbundenen Projekten arbeiten. Sobald Sie sich auf diesen Weg begeben haben, werden die nachfolgenden fünf Tipps bei der Ergreifung von sofortigen Maßnahmen hilfreich sein.

Tipp 1: Förderung einer Kultur der Zusammenarbeit

Bringen Sie Ihre Designer im Rahmen ihrer Arbeit regelmäßig zusammen, damit sie gemeinsam und als Team arbeiten können. Planen Sie nicht nur regelmäßige Teambesprechungen, sondern bieten Sie ihnen auch eine Möglichkeit für den Austausch von Wissen und Ideen. Stellen Sie sicher, dass Designer, die an verschiedenen Projekten arbeiten, ihre Zeit nicht mit Doppelarbeit vergeuden, wenn sie die gleichen oder ähnliche Aufgaben haben. Wenn Designer mit ihrer Arbeit nicht weiterkommen, sollten Sie sicherstellen, dass sie sich an andere Designer wenden können. Organisieren Sie regelmäßig teambildende Aktivitäten. Wenn die Designer das Gefühl haben, Teil einer Design-Community zu sein, haben Sie Ihr Ziel erreicht. 

Tipp 2: Anerkennung und Belohnung

Bieten Sie Designern regelmäßig Gelegenheit, ihre Erfolge zu präsentieren und ihre Ideen vorzustellen. Erkennen Sie außergewöhnliche Beiträge an und belohnen Sie sie. Lernen und Wissensaustausch sollten belohnt werden. Ermutigen Sie die Teammitglieder, ihre Arbeit im Team zu erörtern. Betrachten Sie Teampräsentationen als einen Faktor für das Wachstum der Mitarbeiter. Schaffen Sie Möglichkeiten für sie, Teil der größeren UX-Design-Community zu sein. 

 

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Tipp 3: Stärkung mit strukturierten Prozessen

Wenn Designer durch eine klare Struktur im Team und durch einzuhaltende Prozesse bei ihrer Arbeit unterstützt werden, können sie ihre Tätigkeit professionell ausüben. Zum Beispiel:
  • Wenn es im Unternehmen verankert ist, die Mitglieder des UX-Teams in die Phasen der Benutzerforschung bei der Produktentwicklung einzubeziehen, werden sie sich als gleichberechtigte Partner im Prozess und nicht als bloße Dienstleister empfinden.  
  • Wenn Sie über Prozesse zur Verfolgung des Arbeitsfortschritts verfügen, fühlen sich die Teammitglieder für ihre Aufgaben verantwortlich und entwickeln so eine professionelle Einstellung zu ihren Designaktivitäten.
  • Bringen Sie die Kreativität in ihre Arbeit zurück. Wenn ein Projekt als Produktion von Screens für eine Anwendung definiert ist, könnten Designer denken, dass sie ein unkreatives Puzzle zusammensetzen. Aber mit einem Designprozess wird jedes Projekt zu einer designerischen Herausforderung.

Tipp 4: Bereitstellung von Weiterbildungsangeboten

Als UX-Führungskraft ist es wichtig, dass Sie dafür sorgen, dass Ihre Designer nicht in ihrer Arbeit stagnieren. Pflegen Sie eine Kultur des ständigen Lernens. Bieten Sie Ihrem Team die Möglichkeit, an renommierten Konferenzen teilzunehmen, Kurse zu besuchen und Zertifizierungen zu erwerben. Dies stärkt das berufliche Selbstvertrauen der Designer und ihr Engagement für das Team. 

Tipp 5: Beachtung der Work-Life-Balance

Dies ist ein universeller Tipp für jedes Team oder Unternehmen, aber ein besonders heikles Thema für diejenigen, die in Talentberufen tätig sind. Das körperliche und geistige Wohlbefinden der Teammitglieder ist für die Produktion von Qualitätsarbeit unerlässlich, insbesondere in einem hochspezialisierten und kreativen Bereich wie dem UX-Design. Ermutigen Sie Ihre Teammitglieder, über ihre Situation zu sprechen, ohne Angst vor Sanktionen oder Verurteilungen haben zu müssen. Finden Sie heraus, ob sie ständig in Eile sind, um ihre Deadlines einzuhalten. Fragen Sie nach den Gründen, warum das so ist. Kurz gesagt: Hören Sie Ihren Mitarbeitern zu, achten Sie auf Auffälligkeiten und ergreifen Sie rechtzeitig Maßnahmen. 

 

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Julie Pontier

Sales Consultant